Aufgabe in der Band

  • Leadguitar

Dabei seit

  • Gründung

Wie würdest du dich in 3 Worten beschreiben?

 

Witzig, charmant und manchmal sogar nett. 

 

 

Wie bist du zur Musik gekommen?

 

Ich wollte schon als kleiner Dreikäsehoch, von dem Moment an, als ich zum ersten Mal im Fernseher einen Typen mit einer Gitarre sah, selbst Gitarre spielen. Nicht etwa des Klangs des Instrumenten wegen, nein, ich fand es einfach arschcool, wie sich der Gitarrist auf der Bühne bewegte. Nach einem gescheiterten Einstieg in die Musik mit der Blockflöte, begrub ich meinen musikalischen Werdegang vorerst. Erst im bereits pubertierenden Alter, entschloss ich mich meine erste Gitarrenstunde zu besuchen. Doch nach dieser ersten Stunde und den krampfhaften Versuchen, meine Finger auf irgendeine Art und Weise auf dem Griffbrett zu bewegen um dem Instrument halbwegs schlaue Klänge entlocken zu können (im Fernseher sieht das irgendwie sehr viel einfacher aus…..), hätte ich beinahe meine Musikkarriere zum zweiten Mal an den berühmt berüchtigten Nagel gehängt. Doch diesmal blieb ich hart und biss durch. 

 

 

Welche Band, welches Lied hat dich am meisten beeinflusst?

 

Als jugendlicher Heavy Metal Fan (musikalische Präferenzen Iron Maiden, Motörhead und Led Zeppelin) musste auch ich meine Haare lang tragen («welche Haare?» - «Ist schon okay Billy.») und war klarer Anhänger der Headbanger-Fraktion. Unter den Haaren verbargen sich schon damals lange Koteletten, nur konnte die niemand sehen. Als ich mich dazu entschloss, mich von der Mähne zu trennen, wurden die derben Backenbärte nun endlich für jedermann sichtbar. In Kombination mit meiner Gel-Frisur waren da tatsächlich gewisse Ähnlichkeiten mit dem King of Rock'n'Roll nicht mehr von der Hand zu weisen, was dazu führte, dass ich immer öfters von Leuten aus meinem Umfeld mit Elvis angesprochen wurde. (Was die meisten ja nicht wissen ist, dass Elvis in Wirklichkeit gar nicht Elvis heisst. Wie sein richtiger Name jedoch lautet soll an dieser Stelle nicht verraten werden.) Da unser Elvis bis dato vom richtigen Elvis nur das langweilige «Love me tender» kannte, konnte ich mich nur bedingt mit der Musik meines prominenten Namensvetters anfreunden. Als ich jedoch zum ersten Mal «Burning Love» hörte, haute es mich so richtig vom Hocker und seither ist Elvis Elvis-Fan.