Aufgabe in der Band

  • Contrabass

Dabei seit

  • 2013

Wie würdest du dich in 3 Worten beschreiben? 

 

Quadratisch, praktisch, gut.

 

 

Wie bist du zur Musik gekommen?

 

Zuerst gar nicht, denn in der Primarschule habe ich mich als kleiner Knirps eigenmächtig vom Blockflöten-Unterricht abgemeldet. Ich wollte lieber Gitarre lernen und durfte dann auch klassischen Unterricht besuchen. Allerdings haben mich die Reize meiner Lehrerin weit mehr fasziniert als die Finger-Akrobatik, die vonnöten war, um diesem Instrument auch nur einfachste Melodien zu entlocken.

Also irgendwann die Übung abgebrochen und nur noch für mich selbst das gespielt, was ich sowieso schon konnte. So kommt man bekanntlich nicht weiter. Jahre später hat mir dann ein guter Freund in einem Gospelchor einen E-Bass in die Hand gedrückt (So beginnen ja viele Bassisten-Karrieren: Wer nichts kann, muss den Bass nehmen). Aus der anfänglichen Erleichterung über die überschaubare Anzahl Saiten und die relative Einfachheit des Instruments erwuchs später eine grosse Liebe.

 

Welche Band, welches Lied hat dich am meisten beeinflusst?

 

In meiner Jugendzeit war mein Musikstil durch die LP-Sammlung meines älteren Bruders bestimmt. Ich konnte mir keine eigenen Platten leisten, also habe ich seine auf Kassetten kopiert und rauf und runter gehört. Darunter waren durchaus einige Perlen, die ich heute noch sehr gerne mag, z.B.: Rumpelstilz, Simon und Garfunkel, Abba, Olivia Newton-John, Linda Ronstadt, Supertramp, Beach Boys,...

Später, als ich mir eigene LPs kaufen konnte: Dire Straits, Eric Clapton, Hair-Soundtrack, Tower of Power, Vaya con Dios (< damit kann man übrigens prima Kontrabass lernen), Kool and the Gang,...

Rock'n Roll und Country spielten lange Zeit eher eine Nebenrolle, haben mich aber viele Jahre im Hintergrund begleitet, bis sie dann mit BBATB ganz in den Vordergrund rückten.